30 Jul 2021 Autowissen
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Reifendruck: Das musst Du wissen!

Zu niedriger Luftdruck, zu hohe Belastung – eine explosive Kombination. Warum? Ganz einfach: Stimmt der Reifendruck nicht, mutest Deinen Reifen Unmögliches zu. Schließlich müssen sie ein tonnenschweres Fahrzeug samt Insassen und Gepäck ertragen und den Kontakt zur Straße herstellen. In diesem Beitrag erfährst Du alles, was Du rund um den Reifendruck wissen musst. Außerdem verraten wir Dir, wann, wo und wie Du den Reifendruck prüfen kannst. Bist Du bereit? Los geht’s!

Reifendruck als wesentlicher Bestandteil der passenden Bereifung

Du bist Dir dessen vielleicht nicht bewusst, aber: Deine Reifen sind für Deine Sicherheit im Straßenverkehr extrem wichtig. Denn was nützen Dir die besten Bremsen, wenn der Kontakt zur Straße gestört ist? Eben. Dabei ist nicht nur die richtige Bereifung zentral – auch der Reifendruck muss unbedingt stimmen. Wenn nicht, dann sind auch die besten Reifen für die Katz’.

Reifen: Aufbau

Stark vereinfacht formuliert besteht jeder Reifen aus einer sogenannten „Karkasse“, die durch Luftdruck unter Spannung gehalten wird. Die Karkasse besteht wiederum aus einer mehrschichtigen Gummi-Mischung, die nach außen auf dem Laufstreifen mit einem Profil versehen ist. Letzteres soll den Kontakt zur Straße gewährleisten bzw. optimieren. Damit der Reifen den richtigen Grip hat, muss er nicht nur zum Fahrzeug passen, sondern auch einen angemessenen Luftdruck haben. Denn nur so kann der Laufstreifen einen gleichmäßigen und ausgewogenen Kontakt zur Straße haben.

Zulässige Bereifung, Lastindex und Luftdruck

Im Fahrzeugschein ist die zulässige Bereifung für Dein Auto festgelegt. Diese Angaben findest Du unter 15.1–15.3.

Zum Beispiel: Ein VW Polo 1,2 (64 PS; Baujahr 2006) erfordert eine Bereifung 165 / 70 R 14 81 T. Was die Zahlen bedeuten?

  • 165 steht für 165 Millimeter Reifenbreite.
  • 70 steht für die Höhe des Reifens – prozentual zur Reifenbreite (also 70 % von 165 = 115,5 mm).
  • R steht für „Radialreifen“ – also für den Reifentyp.
  • Und die Zahl 14? Das ist der Felgendurchmesser in Zoll, damit der Reifen zur Felge passt.
  • Schließlich gibt die Zahl 81 den Lastindex an.
    • Dieser ist nur in Verbindung mit dem Reifendruck nach Herstellerangaben zu interpretieren.
    • Ein Lastindex von 81 bedeutet, dass jeder Reifen eine 462 Kg Last ertragen kann – bei passendem Luftdruck, versteht sich.
  • Last but not least: Am Buchstaben T kannst Du die Höchstgeschwindigkeit ablesen.
    • Das ist der sogenannte Speed-Index, auch Geschwindigkeitsindex genannt.
    • Ein Speed-Index T bedeutet: Du kannst mit den Reifen höchstens 190 Km/h fahren.
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Reifendruck in Bar oder psi? Richte Dich unbedingt nach den passenden Angaben auf dem Messgerät!

Reifendruck: Bar oder psi

Um den Reifendruck prüfen zu können, braucht man eine entsprechende Maßeinheit. Hierbei gibt es Unterschiede: Im angelsächsischen Raum wird der Luftdruck in psi angegeben. Hierzulande wirst Du hingegen die Angaben in Bar eher kennen.

Gut zu wissen: Das Wort „Bar“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet ursprünglich ‚Schwere‘, ‚Gewicht‘. Daher wird es als Maßeinheit zur Messung des „Luftgewichts“ (Luftdruck) verwendet. Bei der Einheit psi handelt es sich hingegen um eine Sigle, die aus den Anfangsbuchstaben von Pound-force per Square Inch (‘Pfund-Kraft pro Quadratzoll’) gebildet wurde.

1 psi in Bar umrechnen: So geht’s!

Wer einen amerikanischen Wagen fährt und hierzulande den Reifendruck prüfen möchte, wird sich früher oder später die Frage stellen: Wie kann ich 1 psi in Bar umrechnen? Das geht ganz einfach – und zwar mit folgender Formel:

1 psi * 0,069 = 0,069 Bar

Zum Beispiel: Bei einem Dodge RAM 1500 Pick-up 5.7 mit 257 KW/349 PS (Baujahr 2008) sollte der Luftdruck der Vorder- und Hinterreifen jeweils 35 psi betragen. In Bar umgerechnet ergibt es jeweils 2,415 Bar.

1 Bar in psi umrechnen

Bist Du hingegen mit einem Franzosen oder mit einem deutschen Wagen im angelsächsischen Raum unterwegs, solltest Du auch 1 Bar in psi umrechnen können. Auch hierfür gibt es selbstverständlich eine einfache Formel:

1 Bar * 14,504 = 14,504 psi

Zum Beispiel: Du fährst mit einem VW Polo 1,2 (64PS; Baujahr 2006) und brauchst bei normaler Beladung einen Reifendruck von 2,1 Bar (vorne) und 1,9 Bar (hinten). In psi umgewandelt ergibt es 30,4584 psi (vorne) und 27,5576 psi (hinten).

Bar / psi – die Formeln zusammengefasst

Du siehst es: Es ist gar nicht so schwer, den Reifendruck zu ermitteln – ob in bar oder psi. Die Formeln fassen Dir gerne noch einmal zusammen:

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Bar-Angaben in psi umrechnen? Oder psi-Werte in Bar umwandeln? Mit diesen Formeln klappt es!

Nun hast Du eine Idee davon, was hinter dem Reifendruck steckt. Jetzt verraten wir Dir noch, wie Du den Luftdruck nach Hersteller-Angaben finden kannst. Let’s go!

Reifendrucktabellen & Co.:
So findest Du den richtigen Luftdruck

Logisch. Wenn Du den Reifendruck überprüfen möchtest, solltest Du auch wissen, wie hoch der Luftdruck idealerweise sein sollte. Hierfür sind vor allem folgende Faktoren ausschlaggebend:

  • Fahrzeugtyp
  • Beladung
  • Jahreszeit / Witterung
  • Straßentyp
  • Fahrweise

Die ersten beiden sind zentral und gelten ganzjährig. Die anderen Faktoren können stark variieren, je nachdem wo, wann und wie Du unterwegs bist.

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Welcher Reifendruck ist der richtige? Die notwendigen Infos findest Du oft auf einem Aufkleber – ob an der B-Säule oder am Tankdeckel.

Wo steht der Reifendruck?

Je nach Fahrzeugtyp findest Du den Reifendruck auf einem Aufkleber, der sich auf der Innenseite des Tankdeckels, an der B-Säule (Fahrer- oder Beifahrerseite; innen) oder im Handschuhfach befindet. Alternativ kannst Du den nach Herstellerangaben geltenden Luftdruck in der Bedienungsanleitung Deines Autos (im Service-Heft) und in den Reifendrucktabellen von Reifenherstellern nachlesen.

Unser Tipp: Du hast den Aufkleber oder die Bedienungsanleitung gerade nicht zur Hand? Kein Ding: Mit einem Klick kannst Du Dir die aktuelle Reifendrucktabelle von Continental downloaden:
Reifendrucktabelle 2020

Reifendruck nach Herstellerangaben

Du hast die notwendigen Angaben gefunden? Sehr gut! Dann können wir direkt weitermachen! Nun wirst Du sehen: Es sind meistens verschiedene Angaben vorhanden. Warum? Ganz einfach: Je nachdem, wie vollgepackt Dein Auto ist, werden Deine Reifen einen anderen Luftdruck brauchen. Dabei geht eine stärkere Beladung (Insassen und Gepäck) immer mit einer Erhöhung des benötigten Reifendrucks einher.

Zum Beispiel: Bei unserem VW Polo 1,2 (64PS; Baujahr 2006) steigt bei starker Beladung (5 Personen plus Gepäck) der benötigte Reifendruck von 2,1 auf 2,3 Bar (vorne) und sogar von 1,9 auf 2,7 Bar (hinten) – für hinten sind das also 0,8 Bar mehr als bei normaler Beladung! Das solltest Du bei Deinem Urlaubscheck unbedingt bedenken.

Reifendruck: Winterreifen vs. Sommerreifen

Ob Winter oder Sommer – es gelten weiterhin die Hersteller-Angaben. Allerdings solltest Du den Luftdruck den Witterungsverhältnissen anpassen. Warum? Weil sich die Luft bei Wärme dehnt und bei niedrigen Temperaturen zusammenzieht. Das Ergebnis? Genau: Dehnt sich die Luft, erhöht sich logischerweise der vorhandene Reifendruck. Zieht sich die Luft hingegen zusammen, sinkt der Reifendruck dementsprechend. Daher solltest Du den Reifendruck bei Winterreifen um 0,2 Bar erhöhen.

Luftdruck, Straßentyp und Fahrweise

Je schneller Du fährst, desto höher die Drehzahl des Reifens. Längeres schnelles Fahren führt zur Einfederung, was wiederum zur Verformung der Reifen führt. Um dies zu verhindern, gilt:

  • Bei längeren Autobahnfahrten mit anhaltend hoher Geschwindigkeit solltest Du den Reifendruck um circa 0,2 Bar erhöhen.
  • Dadurch wirkst Du dem Verformungseffekt entgegen und sorgst dafür, dass die Reifenaufstandsfläche optimal bleibt.

Doch warum ist der richtige Reifendruck so wichtig? Und was passiert, wenn dieser zu niedrig oder zu hoch ist? Das verraten wir Dir jetzt!

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Normaler Reifendruck, zu niedriger Luftdruck oder zu hoher Reifendruck: So wirkt sich das auf den Reifen aus!

Reifendruck zu hoch oder zu niedrig – das sind die Folgen

Was passiert, wenn der Reifendruck zu hoch oder zu niedrig ist? Dass es sich auf das Fahrverhalten und auf den Reifen auswirkt, kannst Du Dir nun unschwer vorstellen. Wir erklären Dir aber noch, was dann genau passiert. Los geht’s!

Was passiert, wenn der Reifendruck zu niedrig ist?

Niedriger Luftdruck wirkt sich negativ auf die Bodenhaftung des Reifens aus. Der Laufstreifen erweitert sich und die Reifenaufstandsfläche ist gestört. Und das bedeutet: Die Reifen verlieren ihren Grip, weil sie eine reduzierte Aufstandsfläche haben. Was die Folgen sind? Das verraten wir Dir sofort:

  • Der fehlende Grip führt zu einem verlängerten Bremsweg.
  • Die Reifen verschleißen deutlich schneller als normal, da die komplette Belastung auf den Reifenschultern liegt.
    • In dem Fall sind die Außenseiten des Reifens auffällig verschlissener als die restliche Fläche.
    • Schlimmstenfalls kann der Reifen sogar platzen.
  • Auch das übrige Fahrverhalten wird auffällig:
    • Der Wagen bleibt schlechter auf der Spur.
    • In den Kurven wird es besonders heikel: Hier kann der Wagen ausbrechen.
    • Sind die Hinterreifen betroffen, verhält sich das Heck beim Spurwechsel anders als sonst.
  • Die Störung des Gesamtgewichts führt ebenfalls zu einem deutlich erhöhten Kraftstoffverbrauch.
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Ist der Luftdruck viel zu niedrig? So sieht der Reifen aus!
Gut zu wissen: Ist der Luftdruck zu niedrig, droht bei Regen eine erhöhte Aquaplaning-Gefahr. Mehr dazu erfährst Du in einem separaten Beitrag.

Reifendruck zu hoch: Das sind die Folgen

Allgemein gilt: Ein zu niedriger Luftdruck ist deutlich gefährlicher als ein zu hoher Reifendruck (mehr als 0,2 Bar zu viel). Allerdings kann auch zu viel Druck Probleme bereiten. Denn auch in dem Fall ist die Reifenaufstandsfläche gestört. Nur dass dieses Mal das gesamte Gewicht auf die Mitte der Fläche verlagert wird. Und das hat selbstverständlich Konsequenzen:

  • Hier ist besonders der Fahrkomfort gestört.
    • Unebenheiten auf der Straße werden deutlich stärker gespürt.
    • Außerdem ist auch in dem Fall die Fahrstabilität beeinträchtigt.
  • Ist der Luftdruck zu hoch, droht ebenfalls verfrühter Reifenverschleiß – in dem Fall im mittleren Bereich.

Um das Ganze bildhafter darzustellen, haben wir noch ein YouTube-Video für Dich. Darin findest Du nicht nur eine nützliche Zusammenfassung der wichtigsten Punkte – am Beispiel eines Ford Mustang GT 5.0. Obendrein erfährst Du, warum die Fahrweise und die Straßenbeschaffenheit sich auf den Reifendruck auswirkt. Schau rein:

So. Nun weißt Du, warum ein passender Luftdruck so wichtig ist. Jetzt zeigen wir Dir noch, wie Du den Reifendruck kontrollieren kannst.

Reifendruck prüfen: So geht’s!

Um den Luftdruck Deiner Autoreifen selbst zu messen, stehen Dir grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Du kannst hierfür zur nächstgelegenen Tankstelle fahren.
  • Alternativ kannst Du es mit dem passenden Werkzeug in Deiner Schrauberwerkstatt erledigen.

Bevor wir zur detaillierten Anleitung kommen, wollen wir noch zwei grundsätzliche Fragen beantworten, die Dich sicherlich noch beschäftigen: Wie oft sollte man den Reifendruck prüfen? Und wann sollte man den Reifendruck kontrollieren?

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Die ESL-Lampe leuchtet auf? Vorsicht! Zu niedriger Reifendruck kann zu Fahrinstabilität führen.

Wie oft sollte man den Reifendruck prüfen?

Es wird Dich vielleicht überraschen, aber: Den Luftdruck solltest Du eigentlich alle zwei Wochen kontrollieren. Das lässt sich sehr gut mit einem Tank-Trip kombinieren. Bei Fahrauffälligkeiten, Aufleuchten der ESP- (mit oder ohne Bremseingriffe) bzw. der RDKS-Leuchte in Rot, solltest Du zeitnah den Reifendruck kontrollieren.

Gut zu wissen: Seit 2014 ist die RDKS-Ausstattung bei Neuwagen Pflicht. Hinter dieser Abkürzung versteckt sich ein Reifen-Druck-Kontroll-System, das zur ständigen Überwachung des Reifendrucks dient. Allerdings befreit Dich eine RDKS keineswegs von der regelmäßigen Überprüfung des Luftdrucks.
Tipp: Ein Reifendruckkontrollsystem läuft über Radsensoren. Wenn Du ein RDKS nachrüsten willst, klick einfach auf den vorigen Link!
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Alarmstufe Rot! Wenn die RDKS-Leuchte angeht, musst Du unbedingt den Luftdruck messen und korrigieren!

Wann sollte man den Reifendruck überprüfen?

Die Luftdruck-Kontrolle sollte nur dann erfolgen, wenn die Reifen kalt sind. Warum? Ganz einfach: Weil Wärme zur Luftausdehnung führt und somit die Messung beeinträchtigt. Führst Du die Kontrolle bei warmen Reifen durch, läufst Du Gefahr, aufgrund des verfälschten Wertes einen zu niedrigen Luftdruck einzustellen. Also:

  • Am besten solltest Du den Reifendruck überprüfen, bevor Du losfährst.
  • Wenige Kilometer (zur nächstgelegenen Tankstelle) sind selbstverständlich unproblematisch.
Profi-Tipp: Auch die Außentemperatur solltest Du berücksichtigen. Steht das Auto in der prallenden Sonne werden die Reifen ebenfalls zu heiß sein. Ideal sind circa 20 Grad.
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Reifendruck messen an der Tankstelle? Nichts leichter als das!

Reifendruck messen an der Tankstelle

Am einfachsten ist es, wenn Du zur Tankstelle fährst. Dort befinden sich geeignete Reifendruckkontrollgeräte. Und so gehst Du für jeden Reifen vor:

  • Motor abstellen, Handbremse ziehen und 1. Gang einlegen
  • Ventilkappe abdrehen.
  • Stecker des Reifendruckmessgeräts richtig aufsetzen.
    • Das Messgerät ist richtig angeschlossen, wenn das anfängliche Zischen direkt wieder aufhört.
  • Reifendruck überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
    • Ist der Luftdruck zu hoch, kannst Du diesen anhand des Minusreglers nach unten korrigieren.
    • Ist der Reifendruck zu niedrig, kannst Du den gewünschten Bar-Wert anhand des Plusreglers einstellen.
  • Wenn der Luftdruck korrekt ist, trennst Du das Messgerät wieder vom Reifen und schraubst die Ventilkappe wieder an.
  • Fertig!

Wichtig: Du solltest den Luftdruck immer an allen vier Reifen kontrollieren. Warum? Weil die Luft ungleichmäßig entweichen kann und es durchaus sein kann, dass 3 Reifen korrekt befüllt sind und der vierte nicht. Und ungleiche Luftdrücke führen zu Instabilität, was wiederum gefährlich ist! Hast Du ein Reserverad oder ein Notfallrad im Kofferraum solltest Du auch diese regelmäßig kontrollieren.

Luftdruck selbst mit passendem Gerät kontrollieren

Selbstverständlich ist der Weg zur Tankstelle nicht absolut notwendig – wenn Du das entsprechende Gerät daheim hast. Hierbei kommen verschiedene Möglichkeiten in Frage:

  • Mit einem digitalen Reifendrucktester kannst Du schnell und unkompliziert den Luftdruck messen.
    • Die Geräte sind sehr handlich und in der Verwendung unkompliziert.
    • Auch hier schraubst Du die Ventilkappe ab und misst – wie gehabt – den Reifendruck.
    • Der Wert erscheint dann auf dem Display.
    • Allerdings kannst Du hiermit keinen Luftdruck nachfüllen.
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Den Luftdruck messen kannst Du ganz einfach – mit einem digitalen Reifendrucktester!
  • Wenn Du den Reifendruck nicht nur messen, sondern bei Bedarf auch korrigieren möchtest, brauchst Du ein Reifenfüll-Messgerät.
    • Hierbei ist die Anwendung sehr ähnlich wie oben für die Variante Tankstelle beschrieben.
    • Der einzige größere Unterschied ist, dass die Korrektur anders erfolgt.
      • Statt Regler arbeitest Du mit einem Betätigungshebel und einem Ablassknopf.
      • Damit kannst Du den Luftdruck nach oben bzw. nach unten korrigieren.
Übrigens: Bei dem Reifenfüll-Messgerät von Hazet hast Du sowohl die Bar- als auch die psi-Angaben. Somit fällt mit einem solchen Gerät die Bar-psi-Umrechnung weg. Die Anschaffung eines solchen Geräts kommt jeder Schrauberwerkstatt zugute.

So, genug erzählt. Jetzt bist Du dran: Wie häufig misst Du denn den Reifendruck? Verwendest Du hierfür ein eigenes Gerät oder fährst Du lieber zur Tankstelle? Hattest Du schon mal Probleme mit der Luftdruck-Messung? Wir sind sehr gespannt auf Deinen Bericht!

Chris von ATP

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