23 Apr 2021 Autowissen
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Lambdasonde defekt? Symptome erkennen und handeln!

Du hast den Verdacht, dass Deine Lambdasonde defekt sein könnte, bist Dir aber nicht ganz sicher? Dann bist Du hier goldrichtig! In diesem Beitrag erfährst Du alles, was einen Lambdasonden-Defekt ausmacht – Symptome, Ursachen und Prüfung inklusive. Und selbstverständlich liefern wir auch die Schritt-für-Schritt Anleitung für den Lambdasonden-Wechsel gleich mit. Bist Du bereit? Los geht’s!

Inhalt

  1. Lambdasonde defekt: Symptome
  2. Lambdasonde defekt? Das sind die 5 häufigsten Ursachen
  3. Lambdasonde prüfen: So funktioniert’s!
  4. Lambdasonde wechseln – So geht’s!
  5. Lambdasonde selbst wechseln: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Lambdasonde defekt: Symptome

Es gibt verschiedene Anzeichen dafür, dass die Lambdasonde defekt sein könnte. Treten folgende Symptome auf, solltest Du hellhörig werden:

  • Reduzierte Motorleistung
    • Der Wagen beschleunigt nicht mehr so wie früher.
  • Erhöhter Kraftstoffverbrauch
    • Wenn der Verbrauch bei vergleichbarer Fahrweise um circa 10–15 % ansteigt, kann ein Lambdasonden-Defekt dahinterstecken.
  • Schlechte Abgaswerte
    • Ein steigender Abgasausstoß und austretender Auspuffqualm sind typische Anzeichen dafür.
  • Die gelbe Motorkontrollleuchte geht an.
    • Eindeutiger geht’s nicht: Irgendetwas stimmt mit der Abgasanlage nicht.
    • Der Übeltäter könnte eine verschlissene Lambdasonde sein.
  • Beim Auslesen des Fehlerspeichers erscheint ein entsprechender Fehlercode.
Profi-Tipp: Die vorigen Symptome alleine sind jedoch nicht aussagekräftig genug. Denn dass etwas mit der Abgasanlage nicht stimmt, davon kannst Du sicher ausgehen. Aber ob die Auffälligkeiten wirklich auf eine kaputte Lambdasonde zurückzuführen sind – das kannst Du ausgehend von diesen fünf Anzeichen noch nicht sagen. Vor einem etwaigen Lambdasonden-Wechsel solltest Du also unbedingt die Vorkat- und Nachkat-Sonden prüfen. Wie das geht, verraten wir Dir gleich. Schließlich können die obigen Symptome unter anderem auch auf einen Katalysator-Defekt hindeuten. Was Letzteres genau bedeutet, erfährst Du mit einem Klick auf vorigen Link.

Lambdasonde defekt? Das sind die 5 häufigsten Ursachen

Defekte Lambdasonden kommen in den besten Autos vor. Allerdings sind auch hier die Ursachen genauso vielfältig wie die möglichen Verursacher selbst. Wir verraten Dir, warum eine Lambdasonde ihre Funktionsfähigkeit verlieren kann.

Lambdasonde defekt – Ursache Nr. 1: Verschleiß

Auch Lambdasonden sind nicht unsterblich. Leider. Die Lebensdauer einer Lambdasonde schwankt je nach Qualität und Typ stark.

  • Im Durchschnitt liegt die Lebensdauer bei circa 100.000 Kilometern.
  • Es gibt jedoch Sonden, die bereits nach circa 50.000 Kilometern den Geist aufgeben –
  • und andere, die ein Durchhaltevermögen von circa 250.000 Kilometern haben.
Profi-Tipp: Unabhängig des vom Hersteller angegebenen Wechselintervalls – alle 30.000 Kilometer solltest Du die Lambdasonde prüfen. Sicher ist sicher, oder?

Hat Dein Auto die Dienste der Lambdasonden bereits ausgiebig ausgekostet, brauchst Du Dich nicht zu wundern, wenn das gute Teil auf einmal streikt.

Wusstest Du das? Auch zu häufige Kurzstreckenfahrten schaden auf Dauer Deiner Lambdasonde – und verkürzen ihre Lebenszeit. Warum? Ganz einfach: In dem Fall wird die optimale Betriebstemperatur nie erreicht – und das macht auf Dauer die Lambdasonde kaputt.
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Lambdasonde defekt – Ursache Nr. 2: Kurzschlüsse

Du hast die gesamte Nutzungszeit bei Weitem nicht ausgereizt und trotzdem macht die Lambdasonde Probleme? Dann ist die Ursache nicht im normalen Verschleiß zu suchen, sondern im höchstsensiblen Teil dieses Sensors – der Elektronik. Für den Lambdasonden-Defekt kommen dann in Frage:

  • Kurzschlüsse innerhalb der Sonde
  • Kurzschlüsse außerhalb der Sonde

Ob drinnen oder draußen, das Ergebnis ist das Gleiche: Kurzschlüsse machen die Lambdasonde kaputt – daher die Symptome.

Lambdasonde defekt – Ursache Nr. 3: zugesetzte oder verschmutzte Kontakte

Nicht nur Kurzschlüsse sind problematisch. Auch verunreinigte Kontakte können die Funktionsfähigkeit der Sensoren beeinträchtigen oder gar gänzlich außer Gefecht setzen. Und ohne Kontakte, keine Spannungsübertragung an das Motorsteuergerät. Funktioniert die Spannungsübertragung nicht, ist die Lambdasonde defekt – und sie versagt in ihrer regelnden bzw. prüfenden Funktion. Für zugesetzte Kontakte sind häufig Öl-Rückstände verantwortlich. In dem Fall liegt die tiefere Ursache in einer undichten Stelle – wie zum Beispiel einem verschlissenen Kolbenring.

Gut zu wissen: Auch Marder im Auto können die Lambdasonde zum Tode verurteilen. Denn nicht nur zugesetzte Kontakte sind problematisch. So reicht ein durchgebissenes Kabel schon aus, um die Lambdasonde gänzlich außer Gefecht zu setzen.

Lambdasonde defekt – Ursache Nr. 4: Überhitzung

Als zentraler Teil der Abgasanlage ist die Lambdasonde von Natur aus sehr hohe Hitzeverhältnisse gewöhnt. Allerdings gibt es auch hier Grenzen. Sonden sind zwar in Höchstform, wenn sie eine Betriebstemperatur von circa 600 Grad erreicht haben. Aber danach sollte irgendwann mal Schluss sein.

  • Probleme in der Zündanlage (zum Beispiel undichte Einspritzdüsen) können die Temperaturen stark ansteigen lassen.
  • Klettern die Temperaturen auf über 900 Grad, droht eine Überhitzung – und das macht die Lambdasonde kaputt.
Gut zu wissen: Breitbandsonden mögen es etwas heißer – sprich: sie können durchaus eine Betriebstemperatur von 800 Grad erreichen, ohne dass eine Überhitzung droht. Unbeheizte Sonden sind bei zu hohen Temperaturen deutlich empfindlicher als ihre beheizten Gesellen.

Lambdasonde defekt – Ursache Nr. 5: Kraftstoff-Gemisch

Solltest Du aus Versehen bleihaltigen Benzin getankt haben oder Additive im Kraftstoff verwenden, dann könnte genau darin die Ursache für den Lambdasonden-Defekt liegen.

  • Das Schutzrohr der Lambdasonde ist nämlich mit einem korrosionsbeständigen Edelmetall beschichtet: Platin.
  • Bleihaltige Kraftstoffe sowie manche Additive greifen diese Beschichtung an.
  • Dadurch geht die Lambdasonde kaputt.
  • Auch ein anhaltend zu fettes Gemisch (zu viel Kraftstoff und zu wenig Sauerstoff) kann die Sonde lahmlegen.
    • Rückstände von unverbranntem Kraftstoff an der Lambdasonde können die Messung beeinträchtigen.
    • Lagern sich Rußpartikel auf das Schutzrohr ab, kann letzteres undicht werden.
  • Wird die verrußte Lambdasonde nicht rechtzeitig gereinigt, droht auch hier der Totalausfall.
Gut zu wissen: Für einen Lambdasonden-Defekt kommen noch weitere Ursachen in Frage – wie beispielsweise Korrosion bzw. Oxidation mancher Teile der Abgasanlage. Das Ergebnis: eine Lambdasonde, die mangels funktionierender Masseverbindung nicht mehr ordentlich arbeiten kann.

Lambdasonde prüfen: So funktioniert’s!

Wenn Du den Verdacht hast, dass eine der Lambdasonden defekt sein könnte, solltest Du nicht vorschnell über einen Austausch nachdenken. Es könnte nämlich durchaus sein, dass die Sensoren vollkommen in Ordnung sind und die Probleme eine andere Ursache haben. Daher empfehlen wir Dir, vor dem Wechsel unbedingt die Lambdasonde zu prüfen. Welche Möglichkeiten Du hierfür hast, verraten wir Dir natürlich auch gleich.

  • Du kannst in einer Fachwerkstatt die Lambdasonde prüfen lassen.
  • Alternativ kannst Du in Deiner eigenen Schrauberwerkstatt selbst die Prüfung übernehmen.

Aber wie funktioniert das Ganze bzw. wie gehst Du konkret vor?

Lambdasonde prüfen: Diese Optionen hast Du

Wenn Du eine der Lambdasonden genauer unter die Lupe nehmen möchtest, stehen Dir verschiedene Möglichkeiten zur Wahl:

  • Zuallererst solltest Du eine sogenannte „Sichtprüfung“ durchführen.
    • Inspiziere die Kabel sowie den Lambdasonden-Stecker.
      • Wenn Du äußere Schäden erkennst, sind sie höchstwahrscheinlich für den Lambdasonden-Defekt verantwortlich.
    • Schau Dir auch den Zustand des Schutzrohrs genauestens an.
      • Ist dieses verrußt oder sind Ablagerungen zu sehen, solltest Du hellhörig werden.
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  • Um die Funktionsfähigkeit Deiner Lambdasonde zu prüfen, kannst Du Dir auch ein entsprechendes Diagnose-Gerät besorgen.
    • Am einfachsten ist es, wenn Du Dir ein Multimeter anschaffst.
    • Auch Lambdasonden-Tester sind eine Option.
    • Mit einem Oszilloskop kannst Du Dich ebenfalls auf die Suche eines eventuellen Lambdasonden-Defekts begeben.
  • Abgastester (zum Beispiel bei der AU im Rahmen der Hauptuntersuchung) stellen eine weitere Möglichkeit dar, eine kaputte Lambdasonde als solche zu entlarven.
  • Schließlich ist auch das Steuergerät moderner Fahrzeuge sehr redselig.
    • Daher lohnt es sich definitiv, den Fehlerspeicher auszulesen, um konkrete Hinweise auf mögliche Übeltäter zu erhalten.
    • Allerdings solltest Du der Aussagekraft der ausgespuckten Fehlermeldungen stets mit einer gesunden Skepsis begegnen. Warum? Das verraten wir Dir sofort.
Gut zu wissen: Mithilfe eines Multimeters lassen sich nicht nur Lambdasonden prüfen, sondern auch defekte Autobatterien. Praktisch, oder?

Lambdasonden-Funktion überprüfen: Fehlerspeicher auslesen

Ob in der Fachwerkstatt oder daheim: Eine gute Möglichkeit, sich auf Lambdasonden-Fehlersuche zu begeben, stellt das Auslesen des Fehlerspeichers dar. Spuckt der Speicher Meldungen aus, die die Lambdasonden betreffen, kann es auf einen Defekt hinweisen. Je nach Meldung wirst Du das Problem besser einschränken können:

  • So verweist beispielsweise die Meldung „Ungenügende Wärmeleistung“ höchstwahrscheinlich auf einen Defekt der Lambdasonden-Heizung hin – bei beheizten Lambdasonden, versteht sich.
  • Die Fehlermeldung „Signal fehlerhaft“ kann auf defekte Sensoren hindeuten.

Allerdings sind die Fehlermeldungen mit Vorsicht zu genießen. Sie können nämlich auch nur das Ergebnis eines „verstörten“ Steuergeräts sein, das mit den verwirrenden Signalen einer eigentlich makellos funktionierenden Regelsonde nichts anfangen kann. Warum? Ganz einfach:

  • Ist das Gemischdauerhaft zu mager oder zu fett, empfindet das Steuergerät die Signale der Lambdasonde als verstörend.
    • Daher stuft er irgendwann mal das Signal als fehlerhaft ein und generiert die entsprechende Fehlermeldung.
  • Allerdings liegt hier in circa 80 % der Fälle kein Lambdasonden-Defekt vor.
    • Falschluft-Ansaugung durch eine undichte Stelle im Motorraum kann die eigentliche Ursache für das verstörende Signal der Lambdasonde bilden.
      • Somit ist das anhaltend zu magere Gemisch für das unübliche Signal verantwortlich – und nicht eine etwaige kaputte Lambdasonde.
    • Aber auch eine verschlissene Einspritzdüse kann hinter einem solchen Signal stecken.
      • In dem Fall ist das Gemisch andauernd zu fett – und die Lambdasonde reagiert dementsprechend auffällig.
Profi-Tipp: Wenn das Auslesen des Fehlerspeichers Meldungen produziert, die auf einen Lambdasonden-Defekt hinweisen, solltest Du nicht vorschnell die Lambdasonde wechseln. Stattdessen empfehlen wir Dir, die Parameter für die Motor-Baugruppe im Steuergerät genauer zu prüfen. So bekommst Du nützliche Hinweise auf weitere mögliche Ursachen.

Lambdasonde wechseln – So geht’s!

Du hast die Prüfung abgeschlossen und es besteht nun kein Zweifel mehr, dass die Lambdasonde defekt ist? Keine Panik! Wir zeigen Dir nun, wie Du mit wenig Aufwand – und etwas Geschick – die Lambdasonde wechseln kannst. Kleiner Spoiler: Auch dafür haben wir gleich ein sehr anschauliches Video in petto! Bist Du bereit? Let’s go!

Profi-Tipp: Eine Lambdasonde zu tauschen ist nicht besonders schwer. Allerdings ist die Lambdasonde ein sehr empfindliches Teil. Und auch den angrenzenden Abgaskrümmer solltest Du nicht aus den Augen verlieren. Denn auch dieser ist besonders empfindlich und kann bei unsachgemäßem Vorgehen Schaden davon nehmen. Du solltest also den Lambdasonden-Wechsel mit entsprechender Vorsicht und nur mit vorliegendem Know-how selbst vornehmen. Fühlst Du Dich zu unsicher, empfehlen wir den Weg in die Fachwerkstatt.
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Lambdasonden-Wechsel: Das brauchst Du

Um die Lambdasonde zu wechseln, solltest Du folgendes Werkzeug parat haben:

Deine Schrauberwerkstatt ist schon perfekt ausgestattet und Du bist schon startklar? Sehr gut! Dann können wir direkt weitermachen.

Lambdasonde selbst wechseln: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Nun zeigen wir Dir, wie Du Schritt-für-Schritt Deine frisch ergatterte Lambdasonde einbauen kannst.

Schritt 1: Lambdasonde lokalisieren

Das klingt banal, aber: Bevor Du die Lambdasonde ausbaust, solltest Du Dir vorab Gedanken darüber machen, wo sie sich überhaupt versteckt. Wir wollen ja nicht das falsche Teil austauschen, nicht wahr?

  • Je nach Fahrzeugtyp wirst Du die Sonde (bzw. die Sonden) im Motorraum oder am Unterboden in der Nähe des Katalysators finden.
  • Achte zudem darauf, dass Du die richtige Sonde erwischst (sofern Dein Wagen über mehr als nur eine Sonde verfügt).
Wichtig: Du hast die defekte Lambdasonde gefunden und möchtest sie am liebsten direkt ausbauen? Halt, Stopp! Du könntest Dich verbrennen! Denn in der Abgasanlage herrschen sehr hohe Temperaturen. Daher solltest Du vor dem Lambdasonden-Wechsel Dein Fahrzeug zunächst abkühlen lassen. Hilfreich sind auch hitzebeständige Handschuhe – sicher ist sicher.

Schritt 2: Lambdasonden-Stecker entfernen

Bevor Du die alte Lambdasonde einbaust, solltest Du unbedingt den Stecker ziehen. Somit unterbrichst Du die Stromverbindung zum Motor-Steuergerät.

Schritt 3: Alte Lambdasonde ausbauen

Jetzt muss die kaputte Lambdasonde raus.

  • Hierfür steckst Du die Lambdasonden-Nuss auf die Sonde.
  • Mit dem Drehmoment-Schlüssel löst Du dann vorsichtig die defekte Sonde und nimmst sie behutsam heraus.
Profi-Tipp: Wenn Du Rostlöser verwendest, solltest Du besonders vorsichtig sein. Warum? Weil Rostlöser säurehaltig sind und das Schutzrohr der neuen Sonde (beim bevorstehenden Einbau) beschädigen können. Außerdem lassen sich die meisten Sonden einfach ausbauen – ohne Rostlöser. Sollte sich die Sonde dennoch nur schwer bewegen lassen, kannst Du sie punktuell erwärmen. Hierfür reicht es aus, wenn Du den Motor nicht gänzlich abkühlen lässt.

Schritt 4: Neue Lambdasonde vorbereiten

Nun nimmst Du die neue Lambdasonde und entfernst vorsichtig die Schutzkappe.

  • Achte hierbei insbesondere darauf, dass kein Schmutz auf die Sonde kommt.
  • Ist das Gewinde bereits mit Fett beschmiert, brauchst Du keine weitere Vorkehrung zu treffen.
  • Ist das nicht der Fall (bei älteren Modellen), schmierst Du nun das Gewinde mit Lambdasonden-Fett ein.
Wichtig: Solltest Du Lambdasonden-Fett verwenden: Geh bitte sparsam damit um und fette nur das Gewinde damit ein! Gelangt nämlich Fett auf die Mess-Elemente, ist der nächste Lambdasonden-Defekt quasi vorprogrammiert. Und das wollen wir nicht, oder?

Schritt 5: Neue Lambdasonde einbauen

Und schon kannst Du die neue Sonde einbauen:

  • Führe vorsichtig die Sonde gerade wieder ein.
  • Schraube sie vorsichtig mit Lambdasonden-Nuss und Drehmomentschlüssel an.
  • Nun kannst Du den Lambdasonden-Stecker wieder anschließen.
    • Achte hier insbesondere darauf, dass Du den Stecker richtig herum einsteckst.
    • Bei vielen Steckern ist nur eine Anbindung möglich.
    • Sind jedoch mehrere Möglichkeiten vorhanden, solltest Du sicherstellen, dass Du den Stecker so anschließt, dass die Verbindungen (Heizungsanschlüsse / Mess-Anschlüsse) stimmen.
  • Geschafft: Der Lambdasonden-Wechsel ist nun vollbracht!

Wir hatten schon gespoilert, nun ist es soweit. In folgendem Video erfährst Du, wie Du bei einem 3er BMW (e46) mit 6-Zylindermotor die zwei Vorkatsonden austauschen kannst. Ja, das hast Du richtig gelesen – die zwei Vorkatsonden. Denn ein 6-Zylindermotor verfügt über zwei Regelsonden (eine pro Zylinder-Dreier-Reihe). Somit macht das Lambdasonden-Wechseln doppelt so viel Spaß – oder? Schau direkt rein und probiere es gleich selbst aus:

Und wie ist es mit Dir? Steht Dir der Lambdasonden-Wechsel noch bevor? Oder hattest Du schon das Vergnügen? Wie hat sich bei Dir der Lambdasonden-Defekt geäußert? Was waren die tatsächlichen Ursachen? Wir sind sehr gespannt auf Deinen Kommentar!

Chris von ATP

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