14 Jan 2022 Autowissen
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Hybrid oder Elektro? Darauf kommt es an!

Egal, wo man hinhört – am Thema „Elektromobilität“ kommt niemand vorbei. Mit Umweltbonus und Innovationsprämien möchten Bund und Autohersteller emissionslose bzw. emissionsarme Fahrzeuge noch schmackhafter machen. Ob Hybrid oder Elektro – die E-Auto-Welt wird immer vielfältiger. Doch was ist der Unterschied zwischen Hybrid vs. Elektro? Was wird gefördert und was nicht? All das und vieles mehr erfährst Du hier!

Hybrid oder Elektro: Das sagen die Statistiken

Hand aufs Herz: Wenn Du frei wählen könntest – würdest Du eher Hybrid oder Elektro wählen? Denn auch wenn die E-Mobilität in aller Munde ist und die Automobilhersteller sich mit innovativen, umweltfreundlichen Technologien zu überbieten versuchen – was sagen eigentlich die Zahlen? Wir haben für Dich recherchiert.

Mehr Erstzulassungen für Hybrid-Fahrzeuge

Welche Antriebsart liegt in Deutschland weiter vorne – Hybrid oder Elektro? Laut aktuellsten Statistiken (Stand Januar 2022) gewinnen Hybrid-Fahrzeuge ganz eindeutig das Duell. Du glaubst es nicht? Dann lassen wir mal die Fakten sprechen:

  • Im Jahr 2021 wurden 754.588 Pkws mit Hybrid-Antrieb in Deutschland neu zugelassen (Quelle: Statista).
    • Das entspricht einem Anstieg von circa 143 % zwischen 2020 (527.864 Neuzulassungen)und 2021.
    • Zwischen 2019 (130.258 Neuzulassungen) und 2021 verzeichnen wir einen Anstieg von knappen 580 %!
  • Neuzulassungen von Elektroautos beliefen sich im Jahr 2021 auf 355.961 (Quelle: Statista).
    • Im Vergleich zum Vorjahr (194.163) entspricht es eine Steigerung von circa 183 %.
    • Zwischen 2019 (63.281 Neuzulassungen) und 2021 sind die Neuzulassungen circa 562,5 % angestiegen!

Du siehst es: Ob Elektro oder Hybrid – die Tendenz ist eindeutig steigend. Jedoch scheinen die Hybridelektrofahrzeuge weiterhin etwas beliebter zu sein. Allerdings sind Hybrid- oder Elektro-Fahrzeuge in der Verkehrslandschaft weiterhin deutlich in der Unterzahl. Ein paar Fakten, gefällig?

Elektro vs. Hybrid in Deutschland

Im Vergleich sind sowohl Hybrid- als auch Elektro-Fahrzeuge in Deutschland noch unterrepräsentiert (Quelle: Statista):

  • 2020 bildeten Batterie-Elektrofahrzeuge lediglich 0,29 % des Pkw-Bestands hierzulande.
  • Die Plug-in-Hybride waren mit 0,21 % vertreten.
  • Für 2021 liegen noch keine aktuellen Zahlen vor, die das gesamte Jahr widerspiegeln.
    • Im März 2021 machten E-Autos 0,64 % des Pkw-Bestandes in Deutschland aus.
    • Plug-in-Hybride bildeten 0,58 % der gesamten Pkws hierzulande.
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Ob Plug-in-Hybrid oder Elektro: Immer mehr Fahrzeuge sind auf E-Ladesäulen angewiesen.

Auch wenn die Prozent-Zahlen weiterhin noch recht niedrig sind – den Anstieg von Hybrid- oder Elektro-Fahrzeugen kann niemand verleugnen. Dabei ist die Entwicklung so gewollt und aktiv vom Bund gefördert. Hierfür sollen attraktive Prämien (Umweltbonus und Innovationsprämie) die emissionsfreien bzw. emissionsarmen Technologien schmackhafter machen. Denn die staatliche Unterstützung gleicht den im Durchschnitt höheren Anschaffungspreis (im Vergleich zu gleichwertigen Verbrennern) aus. Warum der Bund den Kauf von Elektro- oder Hybrid-Plug-in-Fahrzeugen mit attraktiven Prämien belohnt? Ganz einfach: Die innovativen Antriebstechnologien sollen den Umweltschutz aktiv unterstützen. Wie? Das erfährst Du jetzt!

Hybrid oder Elektro: Die Unterschiede auf einen Blick

Der Name spricht für sich: Hybridfahrzeuge (abgekürzt: HEV) kombinieren zwei verschiedene Antriebsarten. Dabei gilt ein Auto nur dann als Hybrid, wenn es einen Verbrennungsmotor mit mindestens einem Elektromotor kombiniert. Je nach Verbrenner-Typ kommen also verschiedene Kombinationen in Frage:

  • Benzin-Motor plus Elektro-Antrieb
  • Diesel-Motor plus Elektro – wie zum Beispiel der GLC 300 de 4MATIC von Mercedes
  • Wasserstoff-Brennzellen plus Elektro
Wusstest Du das? Die Kombination Benziner-Elektro ist am häufigsten vertreten. Hybridfahrzeuge mit Diesel-Anteil gibt es aktuell nur noch bei Mercedes. Als Vorreiter der Diesel-Plug-in-Fahrzeuge fungiert jedoch Peugeot, der mit seinem 3008 Hybrid4 im Jahr 2011 den Hybrid-Markt revolutionierte. Auch von Volvo gab es schon 2012 Diesel-Hybride. Heutzutage vertreiben alle Hersteller nur noch Benzin- bzw. Wasserstoff-Hybride – außer Mercedes, das weiterhin Diesel-Hybride im Sortiment hat.
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Die Kombination von Verbrennungsmotor und Elektro-Akku – das macht Hybrid-Autos aus.

Diesel-Hybrid-Fahrzeuge: stark aber teuer

Warum haben sich so gut wie alle Automobilhersteller von den Diesel-Hybridmodellen verabschiedet? Ganz einfach: Es lohnt sich meistens nicht. Denn auch wenn Diesel-Hybride mehr Power an den Tag legen und einen deutlich niedrigeren Kraftstoff-Verbrauch aufweisen:

  • Diesel-Hybride sind in der Herstellung um einiges teurer als deren Benzin- oder Wasserstoff-Pendants.
  • Die entsprechenden Kosten wirken sich dementsprechend negativ auf den Anschaffungspreis aus.
  • Für Normalverbraucher sind die Kosten kaum auszugleichen – da der niedrigere Kraftstoffverbrauch sich nur nach vielen Jahren lohnt.

Was ist der Unterschied zwischen Hybrid und Plug-in-Hybrid?

Auch unter den Hybriden gibt es gewaltige Unterschiede – insbesondere was das Wiederaufladen des Elektro-Akkus betrifft:

  • Standard-Hybrid-Fahrzeuge ohne Plug-in-Funktion sind auf entsprechende Rückgewinnungsmechanismen angewiesen.
    • Die rein elektrische Reichweite ist sehr klein und der Elektro-Anteil ist vergleichsweise ebenfalls sehr gering.
    • Daher sind viele Standard-Hybrid-Fahrzeuge (Mikro- und Mild-Hybride) nicht in der Lage, eine Strecke rein elektrisch zu hinterlegen.
    • Den elektrischen Akku kannst Du bei solchen Modellen nur über den Bremsvorgang (Rekuperation) wieder aufladen.
  • Ein Plug-in-Hybrid verfügt über einen deutlich größeren Akku, den Du auch wieder aufladen kannst – und zwar von außen mittels des hierfür vorgesehenen Steckers.
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Besonders umweltfreundlich: Plug-in-Hybride kannst Du von außen aufladen – ohne den Verbrennungsmotor zu behelligen.
Wusstest Du das? Unter den Standard-Hybriden gibt es ebenfalls gewaltige Unterschiede, die sich nach der „elektrischen Power“ richten. So dient der Elektro-Anteil bei sogenannten Mikro- und Mild-Hybriden (mHEV) lediglich dazu, den Verbrennungsmotor zu unterstützen – für mehr Leistung und etwas weniger Verbrauch. Voll-Hybride (sHEV) können zwar rein elektrisch fahren, allerdings nur für sehr kurze Strecken. Plug-in-Hybride sind nicht auf den Verbrenner angewiesen und können rein elektrisch unterwegs sein – dank einer externen Lademöglichkeit mit entsprechendem Stecker. Praktisch, oder?

Umweltbonus und Innovationsprämie – nur für Plug-in-Hybrid oder Elektro

Im Durchschnitt sind Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge teurer als die herkömmlichen Hybridfahrzeuge. Die gute Nachricht ist: Für Plug-in-Hybride oder Elektro gibt es sogenannte Prämien, die aktuell besonders attraktiv sind. Warum es für die „normalen“ Hybride weder Umweltbonus noch Innovationsprämie gibt? Ganz einfach: Weil Standard-Hybride, wie bereits erwähnt, den Elektro-Teil nur unterstützend verwenden können – was bedeutet:

  • Ein Hybrid ohne Plug-in (z. B. Mild-Hybrid oder Mikro-Hybrid) ist nicht in der Lage, rein elektrisch zu fahren.
  • Der verbaute Elektro-Akku wird durch Rekuperationsprozesse wieder aufgeladen (beim Bremsen), und zwar mit Betätigung des Verbrennungsmotors.
  • Daher gibt es hierfür auch keine staatliche Förderung, da die positiven Umwelteffekte sehr gering sein dürften.
Wusstest Du das? Um die Automobilhersteller in der schwierigen Corona-Zeit zu unterstützen, hat der Bund mit der sogenannten Innovationsprämie für finanzielle Entlastung der Automobil-Industrie gesorgt. So hat der Bund seinen Anteil am Umweltbonus für förderfähige Neuwagen, die im Zeitraum 3.06.2020–31.12.2021 erstzugelassen wurden, verdoppelt. Nun wurde diese heiß begehrte Innovationsprämie vorerst bis zum 31.12.2022 verlängert.
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Umweltbonus und Innovationsprämie gibt es nur für E-Autos und Plug-in-Hybride mit entsprechender Elektro-Mindestreichweite.

Umweltbonus & Innovationsprämie: Allgemeine Voraussetzungen

Wenn Du von der Innovationsprämie profitieren möchtest, musst Du ein paar Voraussetzungen erfüllen. Dabei macht es einen erheblichen Unterschied, ob Du ein neues Auto kaufen möchtest oder ob Du es mit einem jungen Gebrauchten zu tun hast. Ist das Fahrzeugmodell prinzipiell förderfähig, müssen noch folgende Dinge auf den Wagen zutreffen:

  • Bei Neufahrzeugen musst Du die Prämie spätestens ein Jahr nach der Erstzulassung beantragen.
    • Die Erstzulassung muss auf Dich erfolgt sein und mindestens 6 Monate betragen.
    • Ob Du die 6 Monate erst nach dem Antrag erreichst, ist hierbei unerheblich.
  • Für förderfähige Gebrauchtwagen musst Du den Antrag spätestens ein Jahr nach der Zweitzulassung stellen.
    • Dabei darf die Erstzulassung nicht zu weit zurückliegen und maximal 12 Monate lang gewesen sein.
    • Der junge Gebrauchte darf vor der Zweitzulassung eine Laufleistung von maximal 15.000 Km betragen.
    • Auch wichtig: Den Umweltbonus und die Innovationsprämie gibt’s nur einmal – Du kannst also nur davon profitieren, wenn Dein Vorgänger es noch nicht getan hat.

Umweltbonus & Innovationsprämie: So sieht die Prämie aus

Wie bereits gesagt: Mit der Innovationsprämie übernimmt der Bund 2 Drittel der gesamten Förderung. Den restlichen Anteil erhältst Du als Nachlass beim Automobilhersteller Deiner Wahl. Um die Preise attraktiver zu gestalten, werden die Preise oft von Anfang an abzüglich des Hersteller-Prämienanteils angegeben. Zum Beispiel mit dem Zusatz („inkl. Hersteller-Umweltbonus“ bei Mercedes oder „Peugeot-Innovationsprämie“ bei Peugeot). Doch wie hoch fällt die Prämie aus? Auch das hängt vom förderfähigen Fahrzeugtyp ab. Folgende Tabelle fasst das Wichtigste zusammen – für förderfähige Neufahrzeuge:

E-Fahrzeugtyp Innovationsprämie Hersteller-Umweltbonus Gesamtbetrag der Prämie
Plug-in-Hybrid (BAFA- Netto-Listenpreis Basismodell ≤ 40.000) 4.500 € 2.250 € 6.750 €
Plug-in-Hybrid (BAFA-Netto-Listenpreis Basismodell > 40.000 ≤ 65.000 €) 3.750 € 1.375 € 5.125 €
E-Auto (BAFA-Netto-Listenpreis Basismodell ≤ 40.000) 6.000 € 3.000 € 9.000 €
E-Auto (BAFA-Netto-Listenpreis Basismodell > 40.000 ≤ 65.000 €) 5.000 € 2.500 € 7.500 €

Du siehst es: Allgemein fallen Umweltbonus und Innovationsprämie für E-Autos deutlich höher aus, wobei die kleineren Kaliber (BAFA-Netto-Listenpreis unter 40.000 €) mit einer attraktiven Prämie gefördert werden. Was die Plug-in-Hybride betrifft, musst Du noch ein paar weitere Aspekte bedenken, da nicht alle Modelle tatsächlich förderfähig sind. Worauf es ankommt – das erfährst Du jetzt!

Plug-in-Hybride: Umweltbonus & Innovationsprämie gibt’s nicht für alle!

Am 01.01.2022 hat das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) seine neueste Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge herausgebracht. Darin sind nicht nur die E-Autos aufgeführt, die förderungsberechtigt sind. Auch die Hybridautos, die einen Umweltbonus bzw. eine Innovationsprämie erlauben, sind dort zu finden (ab Seite 29). Die förderbaren Fahrzeugmodelle sind alphabetisch aufgelistet, sodass Du Dich schnell und einfach zurechtfinden kannst. Doch für welche Plug-in-Hybride gibt es eine Förderung? Wir verraten es Dir:

  • Umweltbonus und Innovationsprämie gibt es nur für Plug-in-Hybride, die weniger als 50 g CO2 pro Km ausstoßen.
  • Auch die Elektro-Reichweite ist entscheidend: Diese muss mindestens 60 Kilometer betragen.
  • Ein weiterer wichtiger Faktor: Ob Hybrid oder Elektro – förderfähig sind nur die Fahrzeuge mit einem BAFA-Netto-Listenpreis von maximal 65.000 € (hierfür ist das Basismodell ausschlaggebend).
Gut zu wissen: Bei der erforderlichen Mindestreichweite gibt es auch Nuancen. Wenn Du Deinen Wagen vor dem 31.12.2021 erworben hast, reicht die bisherige Mindestreichweite von 40 Kilometern für die Förderbarkeit aus. Hast Du den Wagen ab dem 01.01.2022 erworben, greift die erforderliche Reichweite von 60 Kilometern. Ab dem 01.08.2023 soll die Messlatte noch höher gelegt werden – mit einer Elektro-Mindestreichweite von 80 Kilometern (Quelle: Koalitionsvertrag 2021–2025).
Auch interessant: Brennstoffzellen-Fahrzeuge (zum Beispiel der förderfähige Toyota Mirai Executive) verursachen keine CO2-Emissionen. Daher werden sie in Puncto Umweltbonus und Innovationsprämie den Elektrofahrzeugen gleichgestellt.
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Ob Hybrid oder Elektro das Richtige für Dich ist – das hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Ab wann lohnt sich ein Hybridauto?

Nun weißt Du alles, was Du in puncto Umweltbonus und förderfähige Fahrzeuge wissen musst. Dennoch bleibt eine Frage noch offen: Was ist besser – Plug-in-Hybrid oder Elektro? Wir helfen Dir bei der Entscheidungsfindung.

Tipp: Du möchtest ein neues Auto leasen oder kaufen und von der Innovationsprämie profitieren? Das kannst Du mit dem Online-Antrag beim BAFA in wenigen Schritten erledigen. Dort findest Du weitere nützliche Information zum Thema Innovationsprämie & Co.

Was ist besser – Plug-in oder Elektro?

Die Antwort hängt stark von Deinen Bedürfnissen, Deinem Fahrverhalten sowie den Lademöglichkeiten in Deiner Nähe ab. Bevor Du Dich dazu entscheidest, ein Hybrid- bzw. Elektro-Auto zu leasen oder kaufen, solltest Du folgende Fragen klären:

  • Wirst Du den Wagen hauptsächlich im Stadtverkehr verwenden?
    • In dem Fall ist ein reines E-Auto sicherlich die bessere Alternative – der Umwelt zuliebe.
  • Oder gehören regelmäßige längere Strecken (400 bis 500 Km) auf Autobahnen zu Deinem Alltag?
    • Wenn ja, bist Du mit einem Plug-in-Hybrid bestens bedient.
    • So kannst Du auf der Autobahn den Verbrennungsmotor verwenden – und innerstädtisch den Elektro-Modus einschalten.
  • Sind Lademöglichkeiten vorhanden?
    • Umweltfreundlich ist ein Plug-in-Hybrid nur dann, wenn Du es mit genügend Strom-Energie versorgst.
    • Sollten die Lademöglichkeiten fehlen, bist Du mit einem Standard-Hybrid besser bedient, wenn nicht gar mit einem Verbrenner.
Gut zu wissen: Die staatliche Förderung der Plug-in-Fahrzeuge ist teilweise stark in die Kritik geraten. Warum? Weil eine umweltfreundliche Nutzung der PHEV vom individuellen Fahrverhalten abhängt. Lädst Du den Elektro-Modus nicht ein und fährst nur mit dem Hybrid-Modus, steigerst Du dementsprechend die CO2-Emissionen.

So, nun bist Du aber an der Reihe: Für welche Variante hast Du Dich entschieden? Bist Du eher der Hybrid- oder Elektro-Typ? Hast Du bereits von einem Umweltbonus profitiert? Wie lange musstest Du auf den Zuschuss warten? Wir sind sehr gespannt auf Deinen Kommentar!

Chris von ATP

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